Rinaldo Inäbnit
Kinder-Philanthrop
Entstehung
meiner Berufung
Video: 24-Stundenlauf Stuttgart rückwärts!
Da schaffte ich 91 km in 24 Stunden.
Schon über 1'000 Runden lief ich rückwärts in der Turnhalle, da hatte ich die KM-Zahl 100 erreicht. Da wurde mir emotional bewusst, was ich geleistet habe.
Nach genau 24 Stunden beendete ich meinen
"24-StundenRückwärts-Lauf gegen Kindesmissbrauch" und konnte stolz auf 108 Kilometer über 1'162 Runden zurückblicken. Doch darauf brauchten meine Beine Erholung. Das war im Jahr 2009 in der Innerschweiz.
Ende der 90er, anfangs 2000 wurde mir klar, dass die Arbeit mit den Kindern meine Berufung ist. Davor war ich selbst in einem "Tief" und fand keinen Sinn im Leben, bis ich 1997 im Kinder- und Jugendturnen beitrat und dort als Trainer startete. Diese Aufgabe erfüllte mich mit viel Freude, was mir "mein Leben" zurückbrachte. Und da wurde mir allmählich klar, dass ich mein Leben voll und ganz den Kindern widmen werde.
Entstehung Mission
"zu Fuss um die Welt für den Kinderschutz"
meiner Veränderung
über die ersten paar tausend Kilometer
Der Beweggrund,
hier als Dokument hinterlegt!
Bei der Arbeit mit Kindern kommt man nicht um das Thema "Misshandlung". So wurde ich auch Zeuge einer institutionellen Misshandlung an Kindern, da die Kinder mir erzählten. Daraufhin wandte ich mich an deren Eltern, an die Polizei und an die Behörden. Doch hoffte ich vergeblich auf Unterstützung - mir waren die Hände gebunden.
"So, jetzt werde ich selbst aktiv", sagte ich mir und gründete "Kinderschutz24", damals mit anderem Namen. Der Name Kinderschutz24 wurde am ersten 24-Stunden-Rückwärtslauf im Jahr 2009 geboren.
Ich war weiterhin im Turnen mit den Kindern aktiv. Ich reduzierte jedoch fürs Turnen meine "bezahlte Arbeit" auf 70 %, da ich mehr Zeit und Energie für diese Kinder aufbringen wollte.
Und dann...
Dann wurde ich gestorben!
Ich wurde aus dem Verein "raus geekelt". Ich bezahlte einem Kind den Jahresbeitrag, da sich dies die Familie nicht leisten konnte. Mein "Fehler" war, dass ich dies dem Vorstand nicht mitteilte. Dies war nun die Chance für die kürzlich dazugestossene "Mitbestreiterin".
Die Kinder starteten Unterschriften-Sammlungen für mich, für uns. Ich ging auf die Eltern zu und bat um Unterstützung. Doch seitens Eltern kam nichts (bis auf 3 Familien).
"Ist Euch das absolut nichts wert, was ich für Eure Kinder leiste? Dies seit 17 Jahren?". Das war die absolute Enttäuschung, worauf ich den Glauben an den Menschen definitiv verloren habe.
Im Nachhinein wurde mir klar, dass ich wohl aus "Eifersucht" aus dem Verein rausgeworfen wurde, da ich mit den Kindern ein super Vertrauen aufbauten und die Kinder bei Anliegen etc. jeweils an mich traten.
Darauf gab es nurnoch einen Lebensweg:
Einmal um die Welt zu laufen! Und ich wusste:
"Gestorben, kannst Du alles erreichen!"
Und als Dankeschön für all die
wunderbaren Begegnungen mich Euch Kindern,
widme ich diese Weltumrundung Euch!
Um der Weltumrundung einen weiteren Sinn zu geben, tätige ich Prävention gegen sexueller Gewalt und Mobbing an Kindern.
ab 1997 Jugend- und Sporttrainer
17 Jahre lang, 16 Sportlager
davon 10 als Hauptleitung
ab 2001 Kinderschutz24
Aktionen wir 24-Stunden-Rückwärtslauf im 2009 & 2019
Seit 2008 Erzieher (heute Fachperson Betreuung)
16. April 2014 Start Weltumrundung